I. Sinn-Erfahrung 

Mitgestalter brauchen ein akkurates Verständnis vom Sinn ihrer Organisation. Nur dann sind sie in der Lage, jederzeit für sich selbst einzuschätzen, was der Erfüllung des Organisations-Sinns am besten dient. Sie handeln mit Augenmerk, gesundem Menschenverstand und Intuition. Sie sind Teil des Ganzen. Die persönliche Erfahrung des Organisations-Sinns gibt ihnen die Möglichkeit, als Teil des Ganzen denken, fühlen und handeln.

II. Selbst-Führung

Die Trennung von Denken, Entscheiden und Handeln ist eine künstlich geschaffene Situation des Industriezeitalters und nimmt den Menschen jegliches Gefühl von Kontrolle über ihre Lage und damit jeden Impuls für Eigeninitiative. Wenn Menschen dagegen ganzheitlich denken, entscheiden und handeln, könne sie die aussichtslosesten Problemlagen eigenständig meistern.

III. Freie Entfaltung

Viele Menschen bringen sich nach Feierabend leidenschaftlich und kreativ in ihren Familien, im Vereinsleben oder im kommunalen Geschehen mit ein. In ihrer Arbeitsumgebung haben sie hingegen oft das Gefühl, große Teile ihrer selbst und ihrer eigentlichen Leidenschaften zugunsten formaler Arbeitsplatzbeschreibungen verleugnen zu müssen.

In Mitgestalter-Organisationen können die Menschen sich vollständig mit ihren Neigungen, Fähigkeiten und Talenten einbringen. Auf dieser Basis erzielen Mitgestalter-Unternehmen bahnbrechende Innovationen, herausragende Produkte und außergewöhnliche Gewinne.

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