I. Akzeptanz
bedeutet, unsere Mitmenschen erst einmal grundsätzlich so annehmen zu können, wie sie sind. Mitgestalter bleiben gelassen, wenn Konflikte auftreten, Gegensätze unüberwindlich scheinen und keine Lösung in Sicht scheint. Sie verfügen über genügend Empathie für ihre Mitmenschen, ausreichend Stehvermögen für deren emotionale Ausbrüche und genügend innere Ruhe, Widersprüche aushalten zu können.
II. Inspiration
ist laut Duden eine schöpferischer Eingebung oder erhellende Idee, die jemanden bei seiner Tätigkeit weiterführt. Lebendige Beispiele begeisterter Menschen, die mutig, kräftig und humorvoll ihre eigenen Grenzen überwunden haben, sind ungemein anregend für andere. Mitgestalter steigen aus den kleinen Rechtecken der Organigramme überkommener Weltbilder aus und erzielen die erstaunlichsten Resultate, ohne dass ihnen jemand sagen muss, was sie zu tun haben.
III. Beteiligung
beinhaltet Anteilnahme, Einsatz, Engagement. Nichtbeteiligte (laut Gallup-Studie rund 60 % im deutschen Durchschnittsunternehmen) tun den ganzen Tag nur Dinge die sie tun müssen, Beteiligte dagegen wollen das tun, was sie machen. Nichtbeteiligung macht Mitarbeiter nicht nur passiv, sondern viel anfälliger für Krankheit Mitgestalter handeln ganzheitlich und gesund, indem sie sich einen Rahmen schaffen, der ihnen jederzeit die aktive Beteiligung am Geschehen der Organisation ermöglicht. Sie bringen sich vollständig in den Erfolg ihres Unternehmens ein.